Vor etwas mehr als einem Jahr gab Fisker bekannt, dass es an einem erschwinglichen E-Auto arbeite, das dem Ocean SUV nachfolgen wird. Der E-Autobauer gewährte einen Blick auf sein nächstes Modell. Das nach dem Gründer Fisker Pear benannte E-Auto ist für die Produktion nächstes Jahr mit einem Startpreis von nur 29,000 USD vorgesehen.
Anhand der aktuellen Bilder ist klar, dass der Pear keine kleinere Version des größeren Ocean sein wird.
Fisker hat dem kleinen Schrägheck ein unverwechselbares Design verpasst, das wir bei vielen Autos in letzter Zeit kaum gesehen haben. Die neuesten Entwürfe enthüllen zudem ein interessantes D-Säulen-Design und eine relativ schmale Heckscheibe mit umlaufenden Rückleuchten, die in den Dachspoiler eingebaut sind.
Vorne sieht der Pear zugegebenerweise deutlich herkömmlicher und ähnlich wie der Ocean aus, unter der Platte ist er mit einem schwarzen Kunststoff ausgestattet, der eine Reihe von Sensoren beherbergt – ein Detail, das hoffentlich mit dem näher rückenden Produktionsbeginn ausgearbeitet wird.
‘’Der Fisker Pear bricht mit dem herkömmlichen Design. Wir bauen die neueste aktualisierbare Technologie und passen diese in ein kompaktes Fortbewegungsmittel, das ungefähr 4500 mm lang ist, doch mit einem ausgeklügelten Kofferraum, Platz für bis zu fünf Personen und branchenweit einmaligen Funktionen ausgestattet ist’’, wies der Autobauer hin.
Was die technischen Daten betrifft, verspricht Fisker eine Reichweite von 300 Meilen für zumindest eine Version – eine Reichweite, der ohne Zweifel die im Vergleich zu anderen E-Autos bescheidenen Außenabmessungen und das geringe Leergewicht zugutekommen. Der Pear wird mit einem Einzelmotor und Hinterradantrieb angeboten werden, während höhere Ausstattungsvarianten mit einem Doppelmotor verfügbar sein werden. Erwartet werden zudem zumindest zwei Batterie-Optionen.
Die Produktion soll nächstes Jahr in Lordstown, Ohio, an den Start gehen, wobei Hon Hai Technology Group, besser bekannt als Foxconn, der Auftragsfertiger sein wird. Fisker und Foxconn planen, ein Minimum an 250.000 Einheiten pro Jahr zu produzieren, auch wenn beide Unternehmen nicht bekannt gegeben haben, wann sie diese Produktionsmenge erreichen wollen. Es ist ein langer Weg, bis der Pear produktionsreif ist.
In der Vergangenheit hat Fisker gesagt, dass beim Pear eine eigene Architektur zum Einsatz kommen wird, auf der in Zukunft zwei weitere, in Planung befindliche E-Autos aufgebaut werden.