Deshalb hat Fisker den Red Dot Award gewonnen
Fisker hat nicht einmal mit der Auslieferung seines elektrischen SUVs begonnen, hat aber bereits eine weltweit renommierte Auszeichnung für sein Design erhalten. Das vom ehemaligen Aston Martin Designer Henrik Fisker geleitete EV-Startup gab bekannt, dass das Ocean SUV die Red Dot Design Auszeichnung für das beste E-Fahrzeug für 2023 erhalten hat.
Der im Jahr 1955 ins Leben gerufene Award zählt zu den Top-Preisen im Designbereich, in dem über 50 Design-Experten Produkte in jeder Kategorie gegeneinander antreten lassen. Die Jury bewertete verschiedene Designqualitäten bei der Ermittlung des Siegers: Produktfunktion, Ästhetik, Bedienfreundlichkeit und Nachhaltigkeit.
‘’Wir sind besonders stolz darauf, mit dem Wissen zu gewinnen, dass Red Dot uns über die Qualitat der Verantwortung urteilt hat: Ist das Produkt nachhaltig oder haltbar?’’, sagte der Vorsitzender und CEO Henrik Fisker.
Das Ocean SUV ging in Produktion in Österreich im November letzten Jahres, wobei Magna Steyr das E-Fahrzeug im Auftrag zusammengebaut hat. Unter anderen Eigenschaften trumpft der Ocean mit 110 Pfund biologisch abbaubaren und wiederverwertbaren Materialien auf, die zweifellos eine große Rolle bei der Sicherung der Top-Auszeichnung gespielt haben. Zusätzlich ist das Werk in Graz selbst klimaneutral.
‘’Wir haben unser Unternehmen gegründet, um die emotionalsten und nachhaltigsten Fahrzeuge der Welt zu bauen’’, fügte Fisker hinzu. ‘’Wir haben eine einmalige Gelegenheit, die Welt auf den Weg zu einer sauberen und nachhaltigen Mobilität zu bringen, und jede Designentscheidung, die Fisker trifft, unterstützt diese Mission.’’
Wenn es um die Effizienz geht, profitiert das elektrische SUV von einem SolarSky Dach, das über Sonnenkollektoren verfügt, die pro Jahr bis zu 1500 Meilen Meilen Reichweite zur Verfügung stellen. Der Autobauer erwartet, dass der Ocean 350 Meilen gemäß EPA bietet, was das SUV zu den reichweitenstärksten elektrischen SUVs macht, die zurzeit erhältlich sind.
Fisker und Magna hatten zuvor angekündigt, dass sie planen, im ersten Quartal von 2023 nur 300 Einheiten zu bauen, auch wenn die Produktion aus technischer Sicht vor Monaten begonnen hat. Alles in allem erwartet Fisker die Produktion von 42.000 Einheiten dieses Jahr, aber die US-Lieferungen werden nicht bis zum zweiten Quartal dieses Jahres erfolgen.
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