Honda und Sony schließen sich zusammen, um das Auto der Zukunft zu entwickeln. Afeela heißt der Markenname, der definiert ist als ‘’feel’’. Wir können erwarten, dass das Joint-Venture-E-Auto von Honda und Sony in den USA bis 2026 auf den Markt kommt.

Nach der Enthüllung auf der CES mit dem Schriftzug auf der Motorhaube ist die JV Marke nach Jahren von Konzepten Wirklichkeit geworden. Das erste Schattenbild der Prototypmaschine macht einen modernen Eindruck, stimmt jedoch mit den gegenwärtigen E-Auto-Designs überein.

Was den neuen Afeela Prototyp von den herkömmlichen Fahrzeuge abhebt, ist sein Ansatz zur Mobilität. Yasuhide Mizuno, CEO von Honda Mobility Inc., kam auf die Bühne auf der Messe, um einen Vortrag über die Unternehmensethik zu halten und zu einer Fokusverschiebung von ‘’Leistung hin zu Software, Netzwerken und Benutzererfahrungen aufzurufen. Was bedeutet dies jedoch für das Automodell?

Bei den ersten Details des Afeela Prototyps liegt der Nachdruck gänzlich auf dem Design und es gibt keine Informationen über den Preis und Leistungswerte. Trotzdem sind die Designaspekte faszinierend. Zum Beispiel ist das Konzeptauto zusätzlich zu seiner maximalen Rechenleistung von 800 Tera-Operationen pro Sekunde für die elektronische Bedienung mit Kameras und Sensoren ausgestattet.

Diktiert wird das Fahrerlebnis vom Digital Chassis von Qualcomm Technologies, einer mit der Cloud verbundenen Automobil-Plattform, die bei der Steuerung der Fahrwerksdynamik und Fahrassistent-Eigenschaften hilft.

Mit dieser Berechnungsleistung und einer Reihe von Sensoren wird die SAE Level 2 Fahrassistenz zur Standartausstattung gehören und in den meisten Situationen zum Einsatz kommen, unter anderem im Fern- und Stadtverkehr. Nach Angaben des Unternehmens befindet sich auch begrenztes Level 3 autonomes Fahren in der Entwicklung.

Verbaut im Auto ist ein Prototyp des Yoke-Lenkrads, ein Bildschirm, der sich über das ganze Armaturenbrett zieht, und eine Mittelkonsole des offenen Konzepts. Einem Unternehmensdesigner zufolge entsteht so im Innenraum ein sanft abgerundeter Ton, in der Hoffnung, dass sich die Insassen wie eingehüllt in einem Kokon vorkommen. Die Farben des Innenraums wurden mit minimaler Ablenkung für Fahrer im Kopf ausgewählt, wobei das Ziel darin bestand, dass sie weniger schnell ermüden.

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